WAS BRINGT TIERPSYCHOLOGIE?

Den Zugang zu den Gedanken und der Gefühlswelt Ihres Tieres finden

DIE THERAPIE BEIM HUND

Die Welt in seinem Kopf verstehen, denn wer denken will muss fühlen

DIE THERAPIE BEI DER KATZE

Das Miteinander mit Rücksicht auf Geschichte und Individualität

Was guckst Du...

Das letzte Mal hatten wir uns ja mit dem Betteln auseinandergesetzt, in unserem Exkurs „Sprechen Sie Hündisch“. Bleiben wir noch ein Weilchen beim Starren, doch diesmal ums „was guckst Du" Starren.starren

Niemand mag es, wenn man ihn anstarrt. Weder Sie noch ich, noch unsere Tiere.
 
Unerschrockene Jäger, wie Wölfe und Tiger, starren ihre Beute unerbittlich an, bevor sie zuschlagen.
 
So ist es also nur natürlich, dass Lebewesen das Starren als unausgesprochene Bedrohung empfinden.

Es ist eine Tatsache, dass starren auf uns so bedrohlich wirkt, dass wir oft spüren, wenn jemand uns von hinten anstarrt.
 
Wenn wir uns dann umdrehen und es bemerken, drehen wir uns rasch weg und gehen der Person aus dem Wege. Oder wir reagieren ärgerlich und fragen ob er oder Sie ein Bild möchte.

Hunde reagieren in mehr oder weniger derselben unfreundlichen Weise. Die meisten unserer 4-beinigen Lieblinge können kaum damit umgehen wenn wir sie direkt ansehen, auch nicht, wenn es liebevoll und bewundernd gemeint ist.

Fast immer drehen sie ihren Kopf von uns weg. Wenn wir es dann immer noch nicht verstanden haben, kann es durchaus vorkommen, dass uns Fido sein Hinterteil zuwendet.
 
Einige Hunde verfallen aber auch in einen Wettbewerb, wer kann länger seinen Blick halten. So können sich zwei Hunde extremst anstarren, dabei wir meist der ganze Körper starr und es gilt, dass der überlegene Hund den Blick länger hält. Solche Situationen könnten durchaus auch entgleisen und in einer Keilerei ausarten. Daher ist es sinnvoll, diese Interaktion zu unterbrechen.

Sie sehen, hier empfinden für einmal Hund und Mensch mehr oder weniger gleich. Gibt es noch mehr Gleichheiten? Bleiben Sie dran, wenn’s wieder heisst: „Sprechen Sie Hündisch“.

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